Book - Anatomy Of Human Embryos 1-4

From Embryology
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His W. Anatomie Menschliche Embryonen I - Embryonen des ersten monats (Anatomy of human embryos - Embryos of the first month). (1880) Leipzig.

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His, W. Anatomy Of Human Embryos I (1880): Embryo A and B | Embryo alpha | Embryo M | Embryo L | Embryo SR | Embryo E | Comparison of embryos - staging | Age determination | Hypotheses to fill gaps | Explanation of plates | Vol 2 | Wilhelm His


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Embryo L.

(Körperlänge 2.4 mm)


Der Güte des Herrn CoUegen Leuckart verdanke ich ein eröffaetes Ei von 8 bis 9 mm Durchmesser, mit 2 mm langen Zotten besetzt, das derselbe seit längerer Zeit als Sammlungspräparat in Alkohol aufbewahrt hatte. Dasselbe enthielt einen noch sehr jugendlichen Embryo von 2.4 mm Länge, der durch einen kurzen Stiel dem Chorion anhaftete. Nabelblase und Amnion waren bei der früheren Präparation entfernt worden, und ebenso fehlte, mit Ausnahme eines kurzen Stumpfes, das Herz. Taf. VI. Fig. i. A zeigt den Embryo in der rechten Profil-, Fig. C in der Vorderansicht, und es ist sofort zu entnehmen, dass derselbe in seiner Entwickelung mehr denn ein anderer unter den bis jetzt bekannt gewordenen dem CosTjs'schen Präparate entspricht. Der dorsale Schluss des Embryo ist mit Ausnahme einer kurzen Strecke vollzogen, der ventrale dagegen hat noch kaum begonnen, und der Leibesnabel nimmt als breiter Schlitz den grösseren Theil der Gesammtlänge ein. Nach oben wird er vom Vorderkopf, nach unten von einem zapfenartig hervortretenden Stumpf überragt. Die Länge des Leibesnabels beträgt L3, die der überliegenden Strecke 0.8, die des unteren Stumpfes 0.3 mm. Wie aus den Schnitten (VI. n. 10 und 7) zu erschliessen ist, so erstreckt sich der Umschlag der Körperwand in das Amnion vom unteren Rande des Unterkiefers ab bis zum Beginn des Endstumpfes. Beim CosTE'schen Embryo ist das Herz vom Amnion bereits umkleidet und auch bei meinem noch jüngeren Embryo SR. (Taf. I. 7), sieht man letzteres vor dem Herzen vorbei bis zum Rande der Nabelblase reichen. Dies ist ein anscheinender Widerspruch, der sich vielleicht dadurch löst, dass in den beiden letzten Fällen das Amnion nur schwnbar geschlossen war. Bei Embryo Li waren sich, wie die Durchschnitte 10 und 11 zeigen, die beiden Parietalfalten nahie gerückt, und im unverletzten Zustande mochte auch hier der Anschein entstehen, als ob das Herz vom Amnion umgeben sei.


Der Rückentheil des Embrj^o ist schwach eingezogen, schwächer als bei dem Präparat von Coste. Vielleicht hat die Zerstörung des Amnion eine Aenderung in der Biegung herbeigeführt.


Von der Gesammtlänge des Embryo kommen auf den Kopf 0.9 mm oder 3.75 *>/o davon auf den Stimtheil . . . . . . 0.3 „ Gesichtstheil 0.2 „ Hinterkopf 0.4 „

Der Kopf entbehrt noch der Scheitelkrümmung, und seine drei Abtheilungen folgen sich in der Richtung von oben nach abwärts. Die Mundbucht ist nach vom weit offen ; oben wird sie vom breiten Stimwulst, seitlich von hohen Oberkieferwülsten, nach abwärts von einem stark hervortretenden, in der Mittellinie eingeschnittenen Unterkieferwulste eingefasst. Ein bei der Vorderansicht sichtbarer heller Längsstreifen im Grunde der Mundbucht entspricht der durchschimmernden vorderen Kante des Gehirns. Von Schlundspalten .sind die erste und die zweite vorhanden, beide nur kurz, aber klaffend und schräg nach vorn abfallend. Auffallend mächtig wulsten sich die Schlundbogen über die Seitenfläche des Hinterkopfes hervor, und die dahinter liegende cerebrale Strecke erscheint demgemäss tief eingesunken, ein Verhältniss, das, etwas modificirt, auch in Coste's Abbildung wiederkehrt.


Da die Nabelblase fehlt, so sieht man von vorn direct in den Darmschlitz herein, dessen 0.6 bis 0.7 mm langer offener Theil nach auf- und nach abwärts minder weit reicht als der Leibesnabel, Die Rückenansicht des Rumpfes zeigt das weiss durchschimmernde Medullarrohr, an welchem noch eine kurze Strecke klafft. Für die genauere Feststellung der UrwirbelgMederung ist die Conservirung des Präparates ungünstig. — Das untere Leibesende bildet einen dorsalwärts und etwas nach links abgebogenen sanft gerundeten Stumpf. Wie aus dem Endschnitte 34 sich ergiebt, so biegt sich hier das Rückenmark nach vom um. Wie weit sein vorderer Schenkel nach oben hinreicht, konnte ich nicht mit Bestimmtheit verfolgen.


Nach vorangegangener Nachhärtung in Osmiumsäure habe ich den Embryo in Scheiben von 0.066 mittlerer Dicke (3 Schnitte auf 0.2 mm) zerlegt. Die fortlaufende Eoihe von 34 Präparaten erlaubt für den Kopf und für den Mittelkörper eine genugende Eeconstruction. Für das hintere Körperende sind, schon der ungünstigen Schnitfa-ichtung halber, die Ergebnisse weniger befriedigend ausgefallen, und ich vermag vorerst über diesen wichtigen Abschnitt nur fragmentarische Notiz zu geben. Die wichtigeren Schnitte der Eeihe habe ich Tafel VI. ii. zusammengestellt, und die Figuren i. C. D. E. derselben Tafel geben die bezüglichen Constructionen, sämmtlich bei 40facher Vergrösserung.


Das Medullarrohr erscheint im Allgemeinen als ein seitlich stark abgeflachtes Rohr, das den weitaus grösseren Theil der Körpertiefe einnimmt. Von oben nach abwärts nimmt sein Caliber stätig ab, langsam im Rückenmarkstheile, rasch im hinteren Kopftheil und beim Uebergang aus diesem in den Rückenmarkstheil.


Von den Anschwellungen des Gehirns ist die durch die Augenblasen bedingte weitaus die stärkste. Die Augenblasen selbst sind durch eine tiefe Furche vom eigentlichen Hirnrohr geschieden (Schnitt 3), übrigens noch in offener Verbindung mit diesem und ohne Grube an ihrer Aussenfläche. Vor ihnen liegt die Auftreibung des Hemisphärenhims (Schnitt 1). lieber die vordere Gränze des Mittelhims vermag ich wenig Bestimmtes anzugeben, wogegen das von letzterem durch eine Einschnürung abgesetzte Hinterhim mit seiner breiten Rautengrubenanschwellung auffällig hervortritt (Schnitt 7 bis 9). Unmittelbar hinter der Rautengrubenanschwellung folgt die noch offene Gehörgrube (10 und 11). An der ventralen Gehimfläche bemerkt man einen die Basis des Vorderhims begränzenden starken Absatz (zwischen 4 und 5), sowie das Hervortreten einer Brückenkrümmung (bei 8).


Die Chorda dorsalis erstreckt sich bis in die Nähe der Vorderhimbasis ; sie liegt dem Medullarrohr überall dicht an und bildet ein Rohr mit offener, wenn auch enger Lichtung (Durchmesser der Chorda 20 //, der Lichtung 8 //).


Der Vorderdarm scheint mit der Mundbucht schon in offener Verbindung zu stehen; von der verschliessenden Rachenhaut finde ich Nichts mehr. Derselbe erscheint im Bereiche des Kopfes als breite Querspalte, an welcher ausser der vorderen und der Rückwand noch zwei niedrige Seitenwandungen zu unterscheiden sind (9 bis 13); letztere treten mit convexer Ausbauchung gegen die Lichtung vor. Die Rückwand zeigt zwei den absteigenden Aorten entsprechende Seitenleisten und eine der Chorda entsprechende, nur schwach angedeutete mittlere. Der Querdurchmesser bleibt sich erst ein Stück weit ziemlich gleich (0.3 bis 0.35 mm) ; von der Höhe des zweiten Schlundbogens ab nach abwärts verringert er sich, und der Pharynx zeigt demnach bereits die trichterförmige Verjüngung, die seine untere Hälfte auch in der Folge noch characterisirt. Die Tiefe des Rohres nimmt von oben nach abwärts gleichfalls ab, dann aber, mit der Annäherung an die Darmpforte wächst der mediane Durchmesser rasch, und der Vorderdarm erscheint nunmehr bei Schnitt 18 als tiefe Spalte mit vorderer und hinterer Ausweitung und verengtem Mittelstück. Die vordere Wand des Vorderdarmes bildet demzufolge im Profil gesehen einen concaven Bogen zur Aufnahme des Herzens (Taf. VI. i. A und C).


Der Mitteldarm ist eine offene Rinne mit convex vorspringender Rückwand (20) ; indem ein Theil desselben von der Chorda abrückt, entsteht die noch etwas unbestimmte erste Umgränzung des Mesenterialdarmgebietes.


lieber den Enddarm sind meine Präparate leider nur unvollständig. Fig. 27 zeigt einen Durchschnitt etwas unterhalb der hinteren Darmpforte. Der Darm erscheint hier wiedemm als eine tiefe, mit vorderer und hinterer Ausweitung versehene Spalte, die fibröse Darmwand aber legt sich seitlich an die Leibeswand an und verschmilzt mit dieser zu einer gefässreichen Platte, die wohl als Anfangsstück des Bauchstieles anzusehen ist. Der weiter hinten liegende defecte Schnitt 29 zeigt ein geschlossenes cyhndrisches Darmrohr. Bei der TJnvollständigkeit des Materials widerstehe ich der Versuchung, die Schnitte eingehend zu interpretiren, und bei dem Anlass auch die Frage von der Abgränzung und der ersten Gestalt der AUantois zu discutiren. Sollte das Glück in nächster Zeit einem Forscher einen Embryo dieser frühen Entwickelungsstufe zuführen, so würde es sich empfehlen, das Hauptaugenmerk vor allem auf entscheidende Durchschnitte des unteren Leibesendes zu richten.


Vom TJrnierensystem ist ein cylindrischer Gang angelegt, den ich wenigstens an einigen der Schnitte habe constatiren können.


Vom Herzen ist am Embryo L. nur ein Stück Bulbus erhalten, das durch eine mediane Rinne zweigetheilt erscheint (Fig. 10 II. 11). Fig. 10 zeigt den durchschnittenen ersten Aortenbogen, Fig. 11 den vom Schnitt gestreiften zweiten. Die absteigende Aorta nimmt im Allgemeinen von oben nach abwärts an Caliber ab , schon bei Schnitt 20 scheint sie nm- noch ein solider Strang zu sein. Von Venen zeigen die Schnitte des Kopfes solche , die dem Gehirn folgen und solche, die mehr seitwärts in der Kopfwand gelegen sind. Beide Systeme rücken sich im Bereich des Hinterkopfes näher und scheinen sich zu vereinigen, über den weiteren Weg derselben sagen meine Schnitte Nichts aus.





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